Beitrag vom: 4.06.2025 Kategorie: Willkommen

Digitale Gefahren im Blick: Strafbare Inhalte auf digitalen Endgeräten

 

Chancen und Risiken im digitalen Alltag

Unsere Kinder wachsen heute in einer Welt auf, in der das Smartphone zum ständigen Begleiter geworden ist. Laut der aktuellen JIM-Studie 2024 besitzt fast jeder Jugendliche ein eigenes Gerät – der Zugang zu sozialen Medien, Chats und digitalen Inhalten ist jederzeit möglich.

Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten: Cybermobbing, sexuelle Gewalt im Netz, Fake News, problematische Trends auf TikTok oder Instagram und Gewaltvideos sind längst Teil des Alltags vieler Kinder und Jugendlicher geworden.

 

Fortbildung mit Expertenwissen: Polizei gibt praxisnahe Einblicke

Wie können wir als Schule unsere Schülerinnen und Schüler vor diesen Gefahren besser schützen? Vor diesem Hintergrund fand an unserer Schule am 14. Mai 2025 eine Fortbildung für das Kollegium statt. Geleitet wurde diese von Herrn Aschermann von der Polizei Nordhessen, der zugleich Geschäftsführer des Netzwerks gegen Gewalt ist.

Die Inhalte reichten von Cybermobbing und sexualisierter Gewalt im Internet (z. B. Cybergrooming) über rechtliche Fragen bis hin zum Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf den Schulalltag sowie Handlungsmöglichkeiten.

 

Digitale Sicherheit braucht Teamarbeit – und Eltern als Schlüsselrolle

Besonders betonte Herr Aschermann, dass Prävention nur dann wirksam sei, wenn Schule, Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler an einem Strang zögen. Gerade Eltern würden dabei eine entscheidende Rolle einnehmen, wenn es darum gehe, Kinder im digitalen Raum zu begleiten, zu sensibilisieren und zu schützen.

 

Ein starkes Zeichen für mehr Schutz und Verantwortung

Die Fortbildung war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Weiterentwicklung unseres schulischen Schutzkonzepts. Ziel ist es, eine klare Struktur zu schaffen, um nachhaltig vor digitalen und analogen Gefahren zu schützen – ein Schutzkonzept, das wirkt und mitwächst.

 

Unser Dank gilt Herrn Aschermann für seine engagierte und kompetente Unterstützung.

Denn eines ist sicher: Prävention beginnt mit Hinschauen – und mit gemeinsamer Verantwortung.

 

 

Autor: Leon Tuzimek

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