Beitrag vom: 9.11.2020 Kategorie: Unesco-Projekt-SchuleWillkommen

Digitales UNESCO-Schülercamp zu Verschwörungstheorien & Desinformation

Die Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen bot interessierten Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10 bis 12 die Möglichkeit, an einem dreitägigen Online-Workshop zum Thema Desinformation und Verschwörungstheorien im Rahmen des Modelprojekts „#vrschwrng – Ein interaktives Toolkit gegen Verschwörungstheorien“ der Berghof Foundation teilzunehmen.

In diesen drei Tagen konnten sich ca. 30 Jugendliche aus ganz Deutschland mit den Veranstaltern interaktiv mit den Themen Desinformation und Verschwörungstheorien beschäftigen und auseinandersetzen.

 

Am ersten Tag beschäftigen wir uns ausführlich mit Fake News und Desinformation. Vormittags lernten wir die einzelnen Begriffe näher kennen und tauschten uns über unsere persönlichen Erfahrungen mit Fake News aus. Wir schauten, welche Quellen wir im Allgemeinem für unsere Recherchen benutzten und lernten anhand von Beispielen, FakeNews zu erkennen und zu umgehen. Nachmittags fanden wir uns in zufällig zusammengestellten Kleingruppen zusammen und erstellten anhand des neuen Wissens vom Vormittag inszenierte Kampagnen gegen Desinformationen.

 

Am zweiten Tag standen die Verschwörungstheorien im Vordergrund. Wir haben uns das Gefährdungspotenzial sowie die Verbreitung der Verschwörungstheorien in Social Media genauer angeschaut und über deren Folgen und Konflikteskalation geredet. Zuletzt schauten wir uns an, was Verschwörungstheorien in der Gesellschaft und in der Demokratie für Auswirkungen haben. In den Nachmittagsgruppen erstellten wir Erklärvideos zum Thema Verschwörungstheorien.

 

Zum Abschluss unseres Online-Workshops stellten wir unsere Ergebnisse, die wir in den Gruppen der letzten Tage erarbeitet hatten, vor. Jede Gruppe hat sich ausführlich mit den einzelnen Themen auseinandergesetzt und das neuerarbeitete Wissen gut in die Aufgaben miteingebracht.

 

In den drei Tagen, die uns zu Verfügung gestellt wurden, konnten wir viel über Desinformation und Verschwörungstheorien lernen und mitnehmen. Die gemeinsame Arbeit und das kritische und interaktive Auseinandersetzen mit den Themen haben uns sehr viel Spaß gemacht.

Wegen Corona war das persönliche Zusammentreffen leider nicht möglich, aber durch das Konferenzstreaming konnten wir eine gute Alternative schaffen und uns trotzdem gut über die Dinge informieren und austauschen. Es war eine sehr schöne und informative Zeit und wir können solche Workshops nur weiterempfehlen.

 

Text und Foto: Mathea Barrois und Anastasia Weigandt

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