Informationsveranstaltung zum Übergang in die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe
Sehr geehrte Eltern / Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase des Gustav-Stresemann-Gymnasiums,
in wenigen Monaten wird für Ihre Kinder / Euch die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe hoffentlich erfolgreich abgeschlossen sein und der Eintritt in die Qualifikationsphase steht bevor.
Hierzu findet für Sie und Euch ein digitaler Informationsabend am
Dienstag, dem 14.03.2023, um 19:30 Uhr
statt.
Zur Durchführung wird das bestehende BSO-Team der Jahrgangsstufe genutzt, in dem alle Schülerinnen und Schüler der E-Phase bereits als Mitglied zugefügt sind.
Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung werden Informationen über die Oberstufenverordnung, die Zulassung zur Qualifikationsphase und deren Verflechtung mit der Abiturqualifikation sein. Außerdem werden die Belegverpflichtung innerhalb der Qualifikationsphase und der Wahlmodus der Grundkurse an unserer Schule thematisiert.
Sie, liebe Eltern / Erziehungsberechtigten, entscheiden in Beratung mit Ihren Kindern, welche Leistungskurse, welche verbindlichen Wahlfächer und welche Fächer, die freiwillig belegt werden können, von Ihren Kindern gewählt werden.
Wir würden uns freuen, möglichst viele Eltern und Schülerinnen und Schüler an diesem Abend begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
gez. MÜLLER, Studienleiter
Informationsveranstaltung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
bei vielen Schülerinnen und Schüler rückt die endgültige Entscheidung näher, ob sie die gymnasiale Oberstufe besuchen. Seit unserem Informationsabend im Dezember des letzten Jahres sind Ihnen vielleicht noch einige Fragen zur Oberstufenorganisation und Kurswahl für den Übertritt in die Oberstufe wichtig geworden. Um hier Klarheit und Entscheidungshilfe zu geben, bietet das Gustav-Stresemann-Gymnasium am
Dienstag, dem 14. März 2023, ab 18.00 Uhr
einen weiteren digitalen Informationsabend an. In dieser Informationsveranstaltung können nochmals wesentliche Fragen zum Wechsel in die gymnasiale Oberstufe und zur Oberstufenorganisation geklärt werden. Der Schwerpunkt der Veranstaltung wird die Erläuterung des Kurseinwahlverfahrens für die Einführungsphase sein.
Wie schon im Dezember können Sie sich in dem bereits eingerichteten Team zu der Veranstaltung zuschalten.
Sollten Sie bei der letzten digitalen Informations-Veranstaltung im Dezember 2022 nicht dabei gewesen sein und noch einen Gast-Zugang zur Teilnahme benötigen, so senden Sie bitte bis zum 13. März 2023 eine eMail an folgende Adresse: jsalzig@stresemanngymnasium.de
Wir freuen uns auf Ihre und Eure Teilnahme und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
gez. MÜLLER, Studienleiter
BSO-Woche am GSG
Am 23.01. startete die diesjährige BSO-Woche am GSG. Erneut standen den Schülerinnen und Schülern der Q1 elf verschiedene BSO-Module mit unterschiedlichem Stundenumfang zur Auswahl, darunter auch der durch die Sparkasse Waldeck-Frankenberg und den Förderverein des GSG finanziell bezuschusste Berufswahltest mit Potentialanalyse. Parallel nahmen über 20 SuS am Schnupperstudium in Kassel teil.
Im Anschluss an eine Auftaktveranstaltung durch Frau Manuela Salzig erläuterte Frau Tanja Althaus von Volunta – einer Tochtergesellschaft des Deutschen Roten Kreuzes – alle Möglichkeiten rund um den Bundesfreiwilligendienst, zu dem man sich im Inland quasi jeden Tag anmelden könne und der auch im Ausland durchführbar sei, entweder in Europa oder mit Weltwärts zum Beispiel in Afrika.
Im Anschluss daran stellte Herr Schäfer von der IBA in Kassel das Duale Studium mit all seinen Vor- und Nachteilen vor, welches in Kassel in den Bereichen Sozialmanagement und BWL angeboten wird. Überdies wurden die 14 Fachrichtungen BWL schwerpunktartig vorgestellt. Selbiges gilt auch für die Sozialpädagogik, in welcher auch staatliche Anerkennungen erworben werden können.
Am zweiten Tag der BSO-Woche besuchte die Q1 den Tag der Ausbildung in der Wandelhalle, bei der eine Vielzahl von Ausstellern Ausbildungsberufe, potentielle Arbeitgeber oder Anlaufstellen für das Duale Studium vorstellten. Hier war das Angebot zum Teil so umfangreich, dass viele Schülerinnen und Schüler noch länger blieben.
Abgeschlossen wurde der Tag durch Berufsmöglichkeiten im kreativen Bereich. Erstmalig konnte das GSG Frau Dana Güttler von der Academy of fine Arts aus Bad Homburg gewinnen. Für insgesamt 34 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen E1, Q1 und Q3 stellte Frau Güttler im Anschluss an generelle Voraussetzungen für künstlerisch-kreativen Berufe die konkreten Berufs- und Studienmöglichkeiten vor. Im Verlauf der Veranstaltung präsentierte Frau Güttler die Voraussetzungen an die Mappe für das Kunststudium und gab wertvolle Tipps.
Am Mittwoch bearbeiteten die Schülerinnen und Schülern ein Orientierungskonzept der Uni Duisburg-Essen und informierten sich anschließend über Karriere und Ausbildung bei der Polizei. Beides präsentierte Herr Luxenburger sehr praxisnah. Besonders eindrucksvoll wies er daraufhin, welche Fähigkeiten ein Polizist bzw. eine Polizistin benötigt, um sich immer wieder auf unterschiedliche Situationen und Menschen sozial und interkulturell einzustellen. In Bezug auf die Studiengänge stellte Herr Luxenburger Schutz- und Kriminalpolizei vor. Hierbei thematisierte er die „Allrounder“-Fähigkeiten der Schutzpolizei, die im 12-Stunden-Schichtdienst arbeitet, und verwies auf die Kriminalpolizei, die als „Spezialisten“ an einzelnen Fällen arbeitet.
Abschließend gab es wertvolle Tipps zum Eignungstest, zur Gruppenaufgabe und dem Einzelinterview der Polizei.
Den Abschluss des Tages vollzog Frau Fleischmann von der Bundesagentur für Arbeit mit ihrem Vortrag zum Dualen Studium. Inhaltlich skizzierte sie unterschiedlichste Wege nach dem Abitur und vertiefte Studium plus Ausbildung an einer Fachhochschule oder Berufsakademie. Hier wurden Vor- und Nachteile ebenso beleuchtet wie Praxisbeispiele gegeben.
Am Donnerstag, 26.01. stellte Hauptmann Thomas Kaiser den Arbeitgeber und die Karriere bei der Bundeswehr vor. Im Anschluss an einen eindrucksvollen Film verdeutlichte Hauptmann Kaiser, dass nur 12 – 15% in Kampftruppen eingesetzt seien, der Rest befinde sich im Bereich der Verwaltung des großen Bereiches der Bundeswehr.
Im Anschluss daran nahm eine Interessiertengruppe von 20 Schülerinnen und Schülern am Bewerbungstraining der Sparkasse, geleitet durch Frau Madleen Wenzel, teil. Nach einer Selbstpräsentation folgte eine Übung zum Selbst- und Fremdbild, bei welcher eine eigene Einschätzung und die des Nachbarn formuliert werden sollte. Danach ging es um das Bewerbungsgespräch im Konkreten.
Text und Foto: Manuela Salzig
Berufs- und Studienorientierung (BSO) wird am GSG groß geschrieben!
Schließlich werden eines Tages alle Schülerinnen und Schüler – im Idealfall mit dem Abitur – von unserer Schule verabschiedet und gehen einer erfolgreichen Zukunft entgegen.
Aus diesem Grund findet jährlich im Januar neben zahlreichen anderen Maßnahmen die BBSO-Woche statt. Wer in dieser Woche nicht am Schnupperstudium der Universität Kassel teilnimmt und eine Woche lang Hochschule live erlebt, wählt sich in unterschiedliche Module ein. Pandemiebedingt hat das GSG zwar auch in diesem Jahr sicherheitshalber darauf verzichtet, Experten in die Schule zu holen, doch dank des hohen Digitalisierungsgrades unserer Schule und der Versiertheit aller Beteiligten mit entsprechenden Formaten verliefen die digitalen Veranstaltungen technisch einwandfrei und inhaltlich wie methodisch abwechslungsreich.
Am ersten Tag nahmen Interessierte Oberstufenschüler im Filmsaal am Vortrag von Hauptmann Stefan Rosentreter teil und nutzten die Gelegenheit zum Informationsaustausch und gegen Ende sogar für sehr spezielle Einzelfragen.
In der fünften und sechsten Stunde stellte Herr Schäfer das Konzept eines dualen Studiums bei der IBA in Kassel vor und präsentierte den Teilnehmenden einen Pool an Praxispartnern.
In den drei folgenden Tagen nahm die gesamte Jahrgangsstufe an Vorträgen zum Freiwilligen Sozialen Jahr teil, das Frau Lehmann von Volunta für das In- und Ausland vorstellte und dadurch bei vielen Fernweh weckte. Auf dem weiteren Plan stand die allgemeine Vorstellung des dualen Studiums durch Frau Fleischmann von der Bundesagentur für Arbeit sowie Beruf und Karriere bei der Polizei, beides von Herrn Manuel Luxenburger praxisnah und mit Insidertipps versehen präsentiert.
Da Wissen um verschiedene Berufe das eine, die konkrete Handlungskompetenz hinsichtlich der eigenen Berufswahl aber das andere ist, standen Mittwoch und Donnerstag unter dem Motto „Zukunfts-Ich“. In diesem Kontext sollten sich die Teilnehmenden überlegen, was ihnen wichtig ist, wie sie später sein und leben wollen. Sie führten eine Potentialanalyse und verschiedene Studienwahltests durch und erhielten zentrale Hard-facts zum Thema Studieren, dual Studieren oder doch ganz anders. Parallel bestand die Möglichkeit, bei den Hochschulinformationstagen in Marburg entweder in Präsenz oder digital zwischen den Formaten zu switchen. Für alle war es eine anstrengende Zeit am PC. Aber am Ende waren sich alle einig, dass auch die vier Stunden BSO-Vortrag in der Schule eine Anstrengung mit Maskenpause, Test-/Impfnachweis und Co. bedeutet hätten und durch die digitale Ausgestaltung von zu Hause aus unheimlich viele unterschiedliche Angebote in nur einer Woche wahrgenommen werden konnten.
Abgerundet wurde die BSO-Woche am Freitag mit dem vierstündigen Bewerbungstraining, für welches das GSG erneut Frau Julia Schröder von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg gewinnen konnte. Neben dieser inhaltlichen Unterstützung konnte sich der Förderverein des GSG abermals über eine Spende in Höhe von 500 € freuen, durch welche der Berufswahltest den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einem geringen Selbstkostenbeitrag angeboten werden kann.
Auch diesmal viel das Fazit der BSO-Woche bei allen Beteiligten sehr positiv aus, wenngleich auch hier sehr deutlich wurde, wie sehr sich alle Normalität ohne pandemische Einschränkungen wünschen.
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Text und Foto: Manuela Salzig
Imagevideo GSG
Übergang Klasse 4/5
Sie möchten gerne Ihr Kind am GSG anmelden…
…Download Formular Interessenbekundung GSG
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Werbefilm GSG:
BETRIEBSPRAKTIKUM AM GSG
Mittelstufenpraktikum
Jahrgangsstufe 10
zwei Wochen vor den Herbstferien
(regional)
Oberstufenpraktikum
Jahrgangsstufe Q2
zwei Wochen vor den Osterferien mit freiwilliger Verlängerungsmöglichkeit um eine Woche in die Osterferien hinein
(regional, überregional*, international*)
*Anträge auf überregionale und internationale Praktika bitte über Manuela Salzig an die Schulleitung richten
Sprachfördermaßnahmen für Seiteneinsteiger*innen am GSG
Die Verständigung mithilfe der deutschen Sprache bestimmt maßgeblich den schulischen und beruflichen Werdegang von Kindern und Jugendlichen und ist somit Vorrausetzung für eine gelingende Integration und die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Daraus resultierend verfolgt die DAZ-Förderung am Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen das Ziel, Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft die Voraussetzung für eine möglichst zeitnahe und erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht zu ermöglichen.
Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2017/18 wurde am Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen eine Intensivklasse eingerichtet. Zuvor haben die Schüler*innen als Seiteneinsteiger*innen den Regelunterricht am Vormittag und die Intensivkurse zur Sprachförderung im Bereich DaZ am Nachmittag besucht. Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2018/2019 wurde eine weitere Intensivklasse installiert, als Reaktion auf den heterogenen Sprachstand der Schüler*innen, die unterschiedlichen Altersstufen, Lernausgangssituationen und auf die wachsende Zahl der Seiteneinsteiger*innen. Der DaZ-Unterricht in den Intensivklassen findet am Vormittag mit 22 Wochenstunden statt.
Die nun bestehenden Intensivklassen sind in Sprachniveaus unterteilt, die Lernenden werden in den Intensivklassen auf dem Weg zur selbstständigen Sprachanwendung begleitet. Die Intensivklasse 1[1] richtet sich an Schüler*innen mit keinen oder geringen Sprachkenntnissen. Die Schüler*innen der Intensivklasse 1 treten mit der Niveaustufe A2 in die Intensivklasse 2 über. Das Ziel der Sprachförderung in der Intensivklasse 2[2] ist die erfolgreiche Teilnahme an dem Deutschen Sprachdiplom 1 (DSD1, Niveaustufe A2/B1).
Unter Berücksichtigung der vorhandenen Deutschkenntnissen, der bereits erworbenen Schulbildung im Herkunftsland und des Alters werden die Schüler*innen parallel zum DAZ-Unterricht in den Intensivklassen im Regelunterricht gefördert. Hierzu nehmen die Seiteneinsteiger*innen in einem begrenzten Umfang am Fachunterricht einer Regelklasse teil. Die Integration in eine Regelklasse ermöglicht den Schüler*innen Kontakt mit ihren Mitschüler*innen aufzubauen. Dabei wird die Vielfalt der kulturellen Hintergründe der Schülerinnen und Schüler wertgeschätzt und als Bereicherung der Schulgemeinschaft verstanden.
Einige Seiteneinsteiger*innen haben bereits das Deutsche Sprachdiplom erfolgreich gemeistert und nehmen vollständig am Regelunterricht teil. Unterstützung im Umgang mit der Herausforderung des an der Bildungssprache orientierten Fachunterrichts erfahren die Lernenden durch den Kurs „Übergang in den Regelunterricht“. Dieser Förderkurs findet ebenfalls mit vier Wochenstunden verpflichtend am Vormittag statt.
Ansprechpartner: L. Kühne (Kontakt)
[1] Im Folgenden IK1 genannt.
[2] Im Folgenden IK2 genannt.
– Diese Seite befindet sich aktuell im Aufbau –
Berufs- und Studienorientierung
Betrachtet man die zahlreichen Berufs- und Studienrichtungen, welche heutzutage für einen Schüler in Frage kommen können, so ist schnell klar, dass diese scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten für den einen oder anderen mehr Fluch als Segen sein können. Aus diesem Grund wird der im Schulcurriculum verankerten Berufs- und Studienorientierung am GSG ein großer Stellenwert beigemessen und vernetzt in allen Jahrgangsstufen und vielen Fächern übergreifend thematisiert.
- Zwei- bis dreiwöchige Praktika in der Mittelstufe und Oberstufe
- BSO-Tage durch die Bundesagentur für Arbeit zum Thema Duales Studium, Volunta zum Thema Freiwilliges Soziales Jahr und die Bundeswehr über eine Ausbildung / ein Studium
- Schnupperstudium an der Universität Kassel
- Info-Angebote durch die Internationale Berufsakademie IBA in Kassel
- Fahrt in Jahrgangsstärke zu den Hochschulerkundungstagen in Marburg
- Bewerbungstraining durch die AOK und Sparkasse
- Berufswahltest des Geva-Instituts
- Monatlich stattfindende Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit
- Berufsinformationsabend und Expertengespräche durch den Rotary Club
- Teilnahme am Wettbewerb „Bester Praktikumsbericht“
- Crash-Kurs zur Erstellung eines „wissenschaftlichen“ Praktikumsberichts nach Hochschulstandards
- BSO-Infotheke im Schulfoyer mit aktuellen Flyern, Veranstaltungshinweisen usw.
- Kontinuierliche Arbeit mit dem Berufswahlpass ab Jgst. 8
- Lebenslauf- und Bewerbungsgestaltungstraining curricular schon in der Sekundarstufe I verankert
Unterrichtszeiten am GSG
Vormittagsunterricht
1./2. Stunde: 7.50 – 9.20 Uhr
(15 Min. Pause)
3./4. Stunde: 9.35 – 11.05 Uhr
(15 Min. Pause)
5./6. Stunde: 11.20 – 12.50 Uhr
45 Min. Pause
Nachmittagsunterricht
7. Stunde: 13.35 – 14.20 Uhr
(5 Min. Pause)
8. Stunde: 14.25 – 15.10 Uhr
(5 Min. Pause)
9./10. Stunde: 15.15 – 16.45 Uhr
11./12. Stunde: 16.45 – 18.15 Uhr
Willkommen am GSG
Oberstufen-Information
Die Qualifikationsphase ist in vier Halbjahre untergliedert (Q1 und Q2 entsprechen den ehemaligen Haldjahren 12I und 12II, Q3 und Q4 den Halbjahren 13I und 13II). Die Landesabitur-Klausuren werden in der Regel nach den Osterferien (Terminplan Abitur) geschrieben, die mündlichen Abiturprüfungen, die Präsentationsprüfungen und das Kolloquium zur besonderen Lernleistung finden in der Regel ab Mitte Juni statt.
Leistungskurse
Jeder Schüler in Hessen belegt in der Qualifikationsphase zwei Leistungskursfächer. Mindestens ein Leistungsfach muss Mathematik, eine aus der Mittelstufe fortgeführte Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft (Ph, Ch, B) sein. Die beiden Leistungskurse erwachsen in der Regel aus den beiden in der E-Phase gewählten Orientierungskursen. Voraussetzung ist allerdings eine Bewertung in diesen Fächern von jeweils mindestens fünf Punkten am Ende der E-Phase. Leistungskurse werden mit fünf Wochenstunden, auf der Tutorenleiste sogar mit sechs Wochenstunden unterrichtet und können während der Qualifikationsphase nicht gewechselt werden.
Grundkurse
Bei den Grundkursen unterscheidet man zwischen Kursen, die belegt und in die Gesamtqualifikation (das Abiturzeugnis) eingebracht werden müssen und Kursen, die belegt werden müssen und ggf. eingebracht werden können. Darüber hinaus gibt es Kurse, die nicht belegt werden müssen, aber dennoch eingebracht werden können. Insgesamt gehen in Hessen in die Abiturwertung 24 Grundkurse ein (darunter alle Grundkurse der drei Grundkursprüfungsfächer).
Beleg- und Einbringpflicht
In den vier Halbjahren der Qualifikationsphase müssen in den beiden Leistungsfächern und den zu belegenden Grundkursfächern mindestens die folgenden Kurse belegt bzw. darüber hinaus auch in die Abiturwertung eingebracht werden:
B: Belegverpflichtung (verbindlicher Kurs), Kurs kann ggf. eingebracht werden
E: Kurs muss in die Abiturgesamtqualifikation eingebracht werden (Einbringpflicht)
Darüber hinaus ist bei der Grundkurswahl darauf zu achten, dass insgesamt die 12 Kurse des dritten, vierten und fünften Prüfungsfaches aus den Jahrgangsstufen Q1 bis Q4 sowie 12 weitere Grundkurse in die Abiturwertung eingebracht und deshalb auch belegt werden müssen. Die Ergebnisse dieser 24 Grundkurse bilden den Grundkurstopf. Dabei können Kurse, die mit null Punkten abgeschlossen wurden, nicht zur Beleg- und Einbringpflicht herangezogen werden.
Schriftliche Leistungsnachweise (Klausuren)
In den beiden Leistungskursen und in den Grundkursen werden in den drei Kurshalbjahren Q1, Q2, Q3 pro Halbjahr zwei und in Q4 eine Klausur geschrieben. Deren Ergebnisse tragen etwa zur Hälfte zur Benotung des jeweiligen Halbjahres bei.
Jeweils eine der beiden Grundkursklausuren kann durch einen anderen Leistungsnachweis und eine der insgesamt sechs Leistungskursklausuren durch einen anderen Leistungsnachweis (z.B. eine umfassende Hausarbeit, oder eine Präsentation) ersetzt werden.