BETRIEBSPRAKTIKUM AM GSG
Mittelstufenpraktikum
Jahrgangsstufe 10
zwei Wochen vor den Herbstferien
(regional)
Oberstufenpraktikum
Jahrgangsstufe Q2
-zwei Wochen vor den Osterferienfreiwillige Verlängerungsmöglichkeit um eine Woche in die Osterferien hinein
-(regional, überregional*, international*)Anträge auf überregionale und internationale Praktika bitte über Manuela Salzig an die Schulleitung richten
Sprachfördermaßnahmen für Seiteneinsteiger*innen am GSG
Die Verständigung mithilfe der deutschen Sprache bestimmt maßgeblich den schulischen und beruflichen Werdegang von Kindern und Jugendlichen und ist somit Vorrausetzung für eine gelingende Integration und die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Daraus resultierend verfolgt die DAZ-Förderung am Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen das Ziel, Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft die Voraussetzung für eine möglichst zeitnahe und erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht zu ermöglichen.
Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2017/18 wurde am Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen eine Intensivklasse eingerichtet. Zuvor haben die Schüler*innen als Seiteneinsteiger*innen den Regelunterricht am Vormittag und die Intensivkurse zur Sprachförderung im Bereich DaZ am Nachmittag besucht. Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2018/2019 wurde eine weitere Intensivklasse installiert, als Reaktion auf den heterogenen Sprachstand der Schüler*innen, die unterschiedlichen Altersstufen, Lernausgangssituationen und auf die wachsende Zahl der Seiteneinsteiger*innen. Der DaZ-Unterricht in den Intensivklassen findet am Vormittag mit 22 Wochenstunden statt.
Die nun bestehenden Intensivklassen sind in Sprachniveaus unterteilt, die Lernenden werden in den Intensivklassen auf dem Weg zur selbstständigen Sprachanwendung begleitet. Die Intensivklasse 1[1] richtet sich an Schüler*innen mit keinen oder geringen Sprachkenntnissen. Die Schüler*innen der Intensivklasse 1 treten mit der Niveaustufe A2 in die Intensivklasse 2 über. Das Ziel der Sprachförderung in der Intensivklasse 2[2] ist die erfolgreiche Teilnahme an dem Deutschen Sprachdiplom 1 (DSD1, Niveaustufe A2/B1).
Unter Berücksichtigung der vorhandenen Deutschkenntnissen, der bereits erworbenen Schulbildung im Herkunftsland und des Alters werden die Schüler*innen parallel zum DAZ-Unterricht in den Intensivklassen im Regelunterricht gefördert. Hierzu nehmen die Seiteneinsteiger*innen in einem begrenzten Umfang am Fachunterricht einer Regelklasse teil. Die Integration in eine Regelklasse ermöglicht den Schüler*innen Kontakt mit ihren Mitschüler*innen aufzubauen. Dabei wird die Vielfalt der kulturellen Hintergründe der Schülerinnen und Schüler wertgeschätzt und als Bereicherung der Schulgemeinschaft verstanden.
Einige Seiteneinsteiger*innen haben bereits das Deutsche Sprachdiplom erfolgreich gemeistert und nehmen vollständig am Regelunterricht teil. Unterstützung im Umgang mit der Herausforderung des an der Bildungssprache orientierten Fachunterrichts erfahren die Lernenden durch den Kurs „Übergang in den Regelunterricht“. Dieser Förderkurs findet ebenfalls mit vier Wochenstunden verpflichtend am Vormittag statt.
Ansprechpartner: L. Kühne (Kontakt)
[1] Im Folgenden IK1 genannt.
[2] Im Folgenden IK2 genannt.
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Berufs- und Studienorientierung
Betrachtet man die zahlreichen Berufs- und Studienrichtungen, welche heutzutage für einen Schüler in Frage kommen können, so ist schnell klar, dass diese scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten für den einen oder anderen mehr Fluch als Segen sein können. Aus diesem Grund wird der im Schulcurriculum verankerten Berufs- und Studienorientierung am GSG ein großer Stellenwert beigemessen und vernetzt in allen Jahrgangsstufen und vielen Fächern übergreifend thematisiert.
- Zwei- bis dreiwöchige Praktika in der Mittelstufe und Oberstufe
- BSO-Tage durch die Bundesagentur für Arbeit zum Thema Duales Studium, Volunta zum Thema Freiwilliges Soziales Jahr und die Bundeswehr über eine Ausbildung / ein Studium
- Schnupperstudium an der Universität Kassel
- Info-Angebote durch die Internationale Berufsakademie IBA in Kassel
- Fahrt in Jahrgangsstärke zu den Hochschulerkundungstagen in Marburg
- Bewerbungstraining durch die AOK und Sparkasse
- Berufswahltest des Geva-Instituts
- Monatlich stattfindende Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit
- Berufsinformationsabend und Expertengespräche durch den Rotary Club
- Teilnahme am Wettbewerb „Bester Praktikumsbericht“
- Crash-Kurs zur Erstellung eines „wissenschaftlichen“ Praktikumsberichts nach Hochschulstandards
- BSO-Infotheke im Schulfoyer mit aktuellen Flyern, Veranstaltungshinweisen usw.
- Kontinuierliche Arbeit mit dem Berufswahlpass ab Jgst. 8
- Lebenslauf- und Bewerbungsgestaltungstraining curricular schon in der Sekundarstufe I verankert
Unterrichtszeiten am GSG
Vormittagsunterricht
1./2. Stunde: 7.50 – 9.20 Uhr
(15 Min. Pause)
3./4. Stunde: 9.35 – 11.05 Uhr
(15 Min. Pause)
5./6. Stunde: 11.20 – 12.50 Uhr
45 Min. Pause
Nachmittagsunterricht
7. Stunde: 13.35 – 14.20 Uhr
(5 Min. Pause)
8. Stunde: 14.25 – 15.10 Uhr
(5 Min. Pause)
9./10. Stunde: 15.15 – 16.45 Uhr
11./12. Stunde: 16.45 – 18.15 Uhr
Willkommen am GSG
Oberstufen-Information
Die Qualifikationsphase ist in vier Halbjahre untergliedert (Q1 und Q2 entsprechen den ehemaligen Haldjahren 12I und 12II, Q3 und Q4 den Halbjahren 13I und 13II). Q4 wird auch als Prüfungshalbjahr bezeichnet; während dieses verkürzten Halbjahres werden die Landesabitur-Klausuren geschrieben. Dies erfolgt in der Regel vor den Osterferien (Terminplan Abitur), die mündlichen Abiturprüfungen, die Präsentationsprüfungen und das Kolloquium zur besonderen Lernleistung finden in der Regel nach Ende von Q4 im Zeitraum zwischen der letzten Maiwoche und Mitte Juni statt.
Leistungskurse
Jeder Schüler in Hessen belegt in der Qualifikationsphase zwei Leistungskursfächer. Mindestens ein Leistungsfach muss Mathematik, eine aus der Mittelstufe fortgeführte Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft (Ph, Ch, B) sein. Die beiden Leistungskurse erwachsen in der Regel aus den beiden in der E-Phase gewählten Orientierungskursen. Voraussetzung ist allerdings eine Bewertung in diesen Fächern von jeweils mindestens fünf Punkten am Ende der E-Phase. Leistungskurse werden mit fünf Wochenstunden, auf der Tutorenleiste sogar mit sechs Wochenstunden unterrichtet und können während der Qualifikationsphase nicht gewechselt werden.
Grundkurse
Bei den Grundkursen unterscheidet man zwischen Kursen, die belegt und in die Gesamtqualifikation (das Abiturzeugnis) eingebracht werden müssen und Kursen, die belegt werden müssen und ggf. eingebracht werden können. Darüber hinaus gibt es Kurse, die nicht belegt werden müssen, aber dennoch eingebracht werden können. Insgesamt gehen in Hessen in die Abiturwertung 24 Grundkurse ein (darunter alle Grundkurse der drei Grundkursprüfungsfächer).
Beleg- und Einbringpflicht
In den vier Halbjahren der Qualifikationsphase müssen in den beiden Leistungsfächern und den zu belegenden Grundkursfächern mindestens die folgenden Kurse belegt bzw. darüber hinaus auch in die Abiturwertung eingebracht werden:
B: Belegverpflichtung (verbindlicher Kurs), Kurs kann ggf. eingebracht werden
E: Kurs muss in die Abiturgesamtqualifikation eingebracht werden (Einbringpflicht)
Darüber hinaus ist bei der Grundkurswahl darauf zu achten, dass insgesamt die 12 Kurse des dritten, vierten und fünften Prüfungsfaches aus den Jahrgangsstufen Q1 bis Q4 sowie 12 weitere Grundkurse in die Abiturwertung eingebracht und deshalb auch belegt werden müssen. Die Ergebnisse dieser 24 Grundkurse bilden den Grundkurstopf. Dabei können Kurse, die mit null Punkten abgeschlossen wurden, nicht zur Beleg- und Einbringpflicht herangezogen werden.
Schriftliche Leistungsnachweise (Klausuren)
In den beiden Leistungskursen und in den Grundkursen werden in den drei Kurshalbjahren Q1, Q2, Q3 pro Halbjahr zwei und in Q4 eine Klausur geschrieben. Deren Ergebnisse tragen etwa zur Hälfte zur Benotung des jeweiligen Halbjahres bei.
Jeweils eine der beiden Grundkursklausuren kann durch einen anderen Leistungsnachweis und eine der insgesamt sechs Leistungskursklausuren durch einen anderen Leistungsnachweis (z.B. eine umfassende Hausarbeit, oder eine Präsentation) ersetzt werden.