
Geschichtsunterricht wird lebendig: Theaterprojekt zum antiken Griechenland am Gustav-Stresemann-Gymnasium
„Viele Menschen schrecken zurück, wenn sie „Geschichte“ hören.
Geschichte: Vier langweilige Stunden pro Woche in der Schule,
oder was, das lange her ist oder immer ohne einen passiert“. So beginnt ein Rap-Song der Stuttgarter Gruppe „Freundeskreis“ aus dem Jahr 1997.
Das dies nicht immer so sein muss, erlebten die Schülerinnen und Schüler der 6a in einem Geschichts-Projekt zum Theater im antiken Griechenland.
Nach dem Vorbild des antiken griechischen Theaters wurden sowohl die weltbekannte Geschichte des Ikaros, welcher der Sonne zu nah kam als auch die Sage von Philemon und Baucis (Grundlage des sog. Philemon und Baucis-Syndroms, nach dem alte Menschen zeitgleich sterben) in Gruppen inszeniert. Hierfür wurden die Rollen der Schauspieler und des Chors verteilt, die Texte geschrieben und das Schauspiel sowie der anspruchsvolle Wechsel zwischen den gespielten Szenen und den Überleitungen durch den Chor eingeübt. Abschließend wurden die Masken gebastelt sowie teilweise aufwändige Requisiten organisiert.
Die Präsentation war ein eindrucksvoller Beweis für die Kreativität der Klasse sowie die Faszination der griechischen Geschichte bis in die Gegenwart.
Florian Gläser-Hoede

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