Luftballon- und Kunstwettbewerb gegen Rassismus
Knapp 100 bunte Luftballons sind am Donnerstag (21.03.) vom Schulhof des Gustav-Stresemann-Gymnasiums in den Himmel gestiegen. Am „Internationalen Tag gegen Rassismus“ ließen die Schülerinnen und Schüler die Ballons mit ihren ganz persönlichen Gedanken zum Thema „Menschenrechte“ aufsteigen. Unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ hatte die Stiftung gegen Rassismus dazu aufgerufen, sich aktiv an dem Aktionstag zu beteiligen. Dazu gestalteten die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld kleine Karten, auf denen die 30 Menschenrechte abgedruckt waren und ergänzten sie mit eigenen Texten, Bildern und Gedanken. „Jeder Mensch hat eine Stimme“, „Frieden für alle“ oder auch „Jede*r sollte lieben dürfen, wen er oder sie will“ war auf den Karten zu lesen, die zusammen mit den Ballons in den Himmel flogen. Auf den Karten ist auch die Kontaktadresse des Gymnasiums abgedruckt. Wer in den nächsten Tagen eine solche Karte findet, soll ein Foto davon an die Schule schicken. Nach den Osterferien bekommen diejenigen, deren Ballons am weitesten geflogen sind und gefunden werden, ein kleines Geschenk überreicht. „Mit dieser Aktion wollen wir die Menschenrechte in die Welt fliegen lassen und zeigen, dass wir uns aktiv für mehr Vielfalt, Courage und Miteinander einsetzen. Um die Umwelt nicht zusätzlich zu belasten, haben wir uns dazu für Luftballons entschieden, die klimaneutral hergestellt wurden und biologisch abbaubar sind“, erklärt Andrea Baumann, Lehrerin am GSG, die die Aktion ins Leben gerufen hatte.
Während die Sieger des Luftballonwettbewerbs also noch nicht feststehen, konnten sich fünf Schülerinnen und Schüler aber schon über einen Preis freuen. Sie hatten den Kunstwettbewerb des Gymnasiums gewonnen, bei dem kreative Plakate zum Thema „Vielfalt, Courage und Miteinander“ gestaltet werden sollten. Über den ersten Preis freuten sich Lizzy und Jonna (Klasse 7a) mit ihrem Plakat zum Motto „zusammenhalten“, Zweiter wurde Bashir (Klasse 7a, „soziales vernetzen“) und den dritten Preis erreichten Sofia und Shahed (Klasse 7a, „Wirkung entfalten“). Die Siegerplakate, die von einer Jury der Fachschaft Kunst ausgesucht wurden, sollen jetzt im Gustav-Stresemann-Gymnasium für alle ausgestellt werden und zeigen, dass sich die Schulgemeinde auch weiterhin gegen Rassismus und für ein vielfältiges Miteinander einsetzt. Dazu ist das Gymnasium auch schon viele Jahre Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
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