Schnee, Sport und viel Sonne – Der Skilehrgang des Gustav-Stresemann-Gymnasiums zu Gast in Südtirol
Wie immer war die Aufregung groß, als sich am Donnerstagabend an der Stresemannstraße die Schüler/innen der zehnten Klassen des Gustav-Stresemann-Gymnasiums trafen, um mit dem Betreuerteam in den Bus in Richtung Italien zu steigen.
Seit Wochen und Monaten bereiteten sich die Klassen im Sportunterricht auf Inlinern vor und erarbeiteten sich auf diese Weise optimale Voraussetzungen für die sportlichen Herausforderungen der Fahrt.
Nun ging die Fahrt los und die Aufregung fiel spätestens in der Nacht beim Verlassen Deutschlands ab. Als der Bus bei strahlendem Sonnenschein am nächsten Morgen das beschauliche Trafoi am Fuße des mächtigen Ortlers erreichte, war die Vorfreude auf die kommenden Tage und Ereignisse überall spürbar.
Die kommenden sieben Tage waren geprägt von Sonnenschein, großen Lernerfolgen bei den Anfängern auf den anfänglich noch unbekannten und ungewohnten Ski sowie schnellen bis rasanten Abfahrten der Fortgeschrittenen- und Profigruppe, die bereits am dritten Tag vom kleinen Hausgebiet in Trafoi in das große Skigebiet nach Sulden wechselte.
Zwei Skitage verbrachten alle Gruppen gemeinsam auf den sonnigen Pisten Suldens und besonders die (ehemaligen) Anfängergruppen fuhren sichtlich beeindruckt von der hochalpinen Bergkulisse und mittlerweile in hohem Tempo auf den langen und breiten Pisten des Skigebiets, welches bis auf 3250m hinauf reichte.
Häufig äußerten die Schülerinnen und Schüler Erstaunen über die atemberaubende Landschaft und die enormen sportlichen Fortschritte und Erfolge, die gemeinsam intensiv erlebt wurden.
Die Zeit nach dem Skifahren verbrachten die Schüler/innen in den Appartements, Beim Tischtennis und Kickern, oder die beanspruchte Muskulatur wurde in der Sauna und im Whirlpool unter dem Sternenhimmel des Nationalparks Stilfser Joch regeneriert.
An einem Geschichtsabend erarbeiteten Sport- und Geschichtslehrer Hr. Gläser-Hoede gemeinsam mit dem Gastgeber und einer Schülergruppe die bewegte Vergangenheit Südtirols und klärten unter anderem die Frage nach der deutschen Sprache auf autonomem italienischem Staatsgebiet.
Als der Bus am Freitagabend wieder am Gymnasium ankam, konnten die Eltern ihre glücklichen „großen Kinder“ nach einer ereignisreichen Woche in Empfang und mit nach Hause nehmen, es gab viel zu erzählen.
Da es, bis auf eine Schürf- und eine Schnittwunde, keine Verletzung gab, war das Resümee vom Fahrtleiter Hr. Gläser-Hoede entsprechend positiv: Dank an das Lehrer- und Betreuerteam und besonders an unsere Schülerinnen und Schüler, die ein tolles Zeichen der sportlichen Gemeinschaft in Südtirol gesetzt haben.
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