Gewaltprävention

Studien zufolge seien derzeit 2 Mio. Kinder und Jugendliche und damit 18,5 Prozent der Schüler/innen von (Cyber-)Mobbing betroffen (Klicksafe, 2024). Gleichzeitig steigt die Anzahl der gemeldeten sexuellen Missbrauchsfälle – allein 2023 wurden ca. 16.000 Fälle in Deutschland bekannt (BKA, 2024). Besonders gefährdet sind dabei Kinder und Jugendliche. Die Dunkelziffer ist je nach Schätzung 5-20-fach höher, da die überwiegende Zahl der Fälle nicht aufgedeckt wird. Auch der Extremismus ist ein zunehmendes Problem (Antisemitismus, Islamismus, Rechts- und Linksextremismus) (Bundesamt für Verfassungsschutz, 2024). Dabei spielen soziale Netzwerke eine zentrale Rolle (z.B. bei der Radikalisierung, beim Mobbing oder beim Missbrauch über das Internet/Cybergrooming).
  • Digitale Veranstaltung Law4School (Eltern, Schüler, Lehrkräfte)
  • Gewaltpräventionsprogramm „Cool sein, Cool bleiben“
  • Präventionsprogramm „Digital Native“ (sexuelle Gewalt im Internet, hatespeech, Cybermobbing)
  • Teilnahme am Wettbewerb „Mediasurfer“ (respektvolle Kommunikation in sozialen Netzwerken, Antisemitismus und Extremismus im Netz, Filterblasen und Fake News)
  • Digitaler Grundkurs: „Was ist los mit Jaron?“
  • Umfassendes Schutzkonzept (beinhaltet einen Notfall- und Interventionsplan, Ansprechpartner z.B. für sexualisierte Gewalt, Verhaltenskodex für das Schulpersonal, regelmäßiges Fortbildungsangebot zur Sensibilisierung und Qualifizierung des Schulpersonals, Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte)